Pokey56E 16-In und 16 Out für Hutschiengehäuse

Habe schnell mal ein Pokey56E Modul, In mit Optokopplern und Out mit ULN, für ein 6er Hutschienengehäuse geroutet.

Könnte mal jemand über die Target-Platine schauen, ob alles richtig ist?

Das Pokey56E-Platinchen habe ich mit Stiftleisten in der Platine angeordnet.

Ev. könnte man das Display noch draufbacken?

Gruß Helmut

Edit: Prototyp fertig:
2 Änderungen oben links, der Pin kommt an 5V nicht an GND, Pin 2 davor bekommt den ersten Pin vom ULN, da er den Bootlader ausgelöst hatte und der vorletzte Pin für die OneWire 18B20 freibleiben muß.

USB-Buchse zur Spannungsversorgung links, Pokey-Bus- Stecker rechts, Target - File folgt, bzw erinnert mich daran.

Chinesische Platinen sind angekommen, wer möchte, bitte per Mail, Stückpreis 3,80 Teuronen plus Versand. Warenkorb hier
Vergessen: man braucht noch Buchsenleisen je 5 von BL 1X20G 2,54 oder höher BL 1X20G8 2,54

Habe mal eine ältere USB-Platine von Polabs prov. eingesteckt.
Die neue USB-Version von Polabs die Pokey56U geht über USB und hat ähnliche Vorzüge.

Edit: FHEM kann auch Pokey, guggst Du:
Eine Übersicht:

PokeyV4_6_Ex1__18_05_12GND.zip (49.1 KB)

AusgangsTest_V1.zip (1.45 KB)

Ich finde die Leitungen vom rechten ULN zu den Klemmen etwas „dünn“. Die Leitungen von den Klemmen zu den OKs sind auch etwas mikrig - aber da wird auch sicherlich nicht so viel Strom fließen.

Generell finde ich es immer schöner eine große Massefläche zu haben als einzelne Leiterbahnen… aber das ist wohl Geschmackssache. :slight_smile:

Danke für’s schauen!
Masseflächen mache ich sicher auch, ist für die Ätzerei auch besser, stört iM bei der Kontrolle.

Die Pulsadern zum ULN müssen durch die Pin’s vom Pokey.
Da ist es enger, ich könnte es bis zu den Pins bigger machen.

Schaltung ist ok?

Gruß Helmut

Ich würde die Platzierung ggf. anpassen. Der ULN braucht ja wenig Strom am Input vom PoKey aber gibt viel Strom am Ausgang aus. Wieso dann den ULN nicht viel dichter an die Klemmen dran so dass die Last-Seite mit dickeren Leiterbahnen direkt an die klemmen kommt und der Pokey dann mit dünnen Leiterbahnen an die ULN Eingänge. Den ULN also (wenn man das Bild anguckt) nach oben zwischen Klemmen und Pokey Stiftleisten.

Wenn du den Pokey noch etwas nach unten schiebst und die OK Anbindungen noch etwas optimierst, sollte das ja gehen. Die Widerstandsnetzwerke kannst du ja auch auf die andere Seite der unteren Pokey Stiftleisten setzen. Die müssen ja nicht zwischen OK und Pokey sitzen - die sollen ja einfach nur Pull-Up/Down sein. Die dürfen also auch oberhalb der Stiftleiste sitzen. Dann gewinnst du unten bei den OKs massig Platz, kannst den Pokey runter setzen und den ULN nach oben…

Verstehst Du was ich meine?

Ich kann die Schaltung leider nicht kontrollieren - habe kein Target …

Ich verstehe was Du meinst, nur … mach’ das erst einmal. Da ist wenig Platz für 8-9 Leiterbahnen.

Würde ich mir auch nicht so 'nen Kopf machen: 10 bis 20mA schaffen die Leiterbahnen schon. Schaltung, verdrahtungstechnisch, ok?

Du solltest mal modernere Waschmaschinen - Steuergeräte anschauen …

Gruß Helmut

Hi Helmut,

Sorry, aber ich bin erst heute dazu gekommen das ganze mal zu überfliegen.

Folgendes ist mir aufgefallen, bzw. hätte ich anders gemacht:

Das mir vorliegende Gehäuse hat eine andere Pinordnung.

siehe HIER

Mal ganz abgesehen davon, daß die Beschriftung der Schraubanschlüsse über Kopf stehen würde,

die Lücke befindet sich an anderer Stelle.

Ich würde folgende Schraubklemmennummern verwenden:

für die Eingänge unten:
1-8
9 gemeinsamer Gnd für die Eingänge
an dieser Stelle befindet sich bei meinem Gehäuse die Lücke
10-17

für die Ausgänge oben:
18-33
34 Vcc Gnd
35 Vcc 5 Volt

woher beziehst Du die Versorgungsspannung?, der entsprechende Pin des Pokeys ist unbelegt.

Schön wären Bohrungen zur Befestigung der Leiterplatte mit den, zugegeben mickrigen, Befestigungsschrauben.

Zur Plazierung der Bauteile auf der LP:

beginnt beim Pokeys

so wie ich es erkenne, soll der Ethernetanschluss intern mit einem Kabel nach oben gelegt werden, oder?

alternativ würde ich ihn weiter nach links setzen, auf Stiften und entsprechender Sockelleiste montieren und im Gehäuse links rausschauen lassen.
Also Einbau grundsätzlich links als erstes auf der Tragschiene. Kleines Stück tiefer, evtl. gelingt es, dass die Buchse mittig sitzt.

IC 6 + 7: 90 Grad im Uhrzeigersinn drehen und nach oben

R 1 und R 18: oberhalb der Pinreihe des Pokeys plazieren, passt im Raster und nahe ran

IC 2 bis 5: gemeinsame Leitungen versuchen aus der „Gefahrenzone“ der Kriechstrecke zu verbannen.

Ideen:

Power On LED wäre für den Grobtechniker hilfreich und schön (reicht als Option).

LCD als Option, wie schon angedeutet, wäre noch schöner.

Im Gehäusedeckel ist noch schön Platz für eine zweite LP, hier mit anständigen Befestigungslöchern.

Die Inputklemmen mit einer alternativen Bestückungsmöglichkeit auch für den Eingangsspannungsbereich 230 Volt AC vorsehen.
(muss man den Pokeys eigentlich für die Abfrage pollen, oder bölkt der von sich aus bei Änderung?)

die freien Ports links raus über 2-reihige Stiftleiste (mit Auswerfern).

nach rechts raus BusPort (2-reihige Buchsenleiste) für Erweiterungsmodule;

für die dann eine extra Leiterplatte mit identischen Anschlüssen, oben out, unten In, selbstverständlich kaskadierbar, getreu dem Motto, den Schaltschrank kriegen wir schon voll, und das alles mit einem einzigen Ethernetanschluss.

Hope it helps

mfg

Bernd

Vielen vielen Dank, Bernd.

Auf der Platine ist einiges machbar, die Ub - Anschlüsse sind nicht im richtigem Abstand, die 90 Gradreihe ist auch nicht genau plaziert usw.

Klemmem auch nicht, ich überlege es auf ein grösseres zu übertragen (TME).
Das mit dem Busanschluß ist eine gute Idee.

Da geht noch einiges :wink: aber/und die Schaltung stimmt?

Gruß Helmut

Edit: Das mit 230V~, das mache ich nicht, ist zu nahe dran und das Nullspannungsproblem ist auch noch da.
… Stell Dir vor, Du hast 'ne normale Phasen-Aufteilung in der Verteilung, dann ist der Nachbarpin ev. auf 'ner anderen Phase.

Der Pokey muß immer abgefragt werden.

Die Entwickler wollen aber eine kleine SPS rein programmieren, angeblich bis Ende des Jahres.

Jetzt ist gerade eine CNC-Schrittmotoren Ansteuerung rein gekommen.

Hi,

das bedeutet ein minimales Abfrageintervall von einer Sekunde, oder liege ich da falsch?

Wenn dem so ist, so ist dieses Teil für normale Tastereingaben aus meiner Sicht nicht geeignet, oder gibt es einen „Turbotrick“ welcher das Netzwerk und erst Recht IPS nicht zur Verzweiflung treibt?

mfg

Bernd

Für nicht zeitkritische Ereignisse, werte ich den Counter der Tasteingänge aus.

So, ich habe Konfu’s und Bernds Argumente eingepflegt.
Bilder im ersten Tread.

Gruß Helmut

Hi,

irgend wie finde ich nicht die Stromversorgung?

Zur Not klatsch doch ´ne Buchse an die linke Seite. Mini oder Mikro USB für Leiterplatte, sprich mit Pins, denn ´ne SMD krieg´ste von unten nicht runter bei der zur Verfügung stehenden Bauhöhe.

kommt da noch ´ne Buchse, oder soll das Flachbandkabel direkt an die Pin´s?

Von unten löten und dann seitlich rum führen wäre blöd.

mfg

Bernd

Hallo Bernd,
'ne Mini USB kommt noch hin. Gleiche Seite wie Ethernet Buchse.

LCD wollte ich mit Stift (gehen gerade durch) und Buchsen zum Gehäuse Oberteil bringen.

Überlege noch, wie ich’s mit dem Pokey-Bus mache, der hat ja ein Steckverbinder auf dem Board.

Den verlängern und zur Seite bringen? Dann kann das Nachbargehäuse ja gleich die Strippen bringen…

Gruß Helmut

Hi,

den würde ich wie die anderen Pokeys Anschlüsse behandeln. Stift- bzw. Buchsenleiste, in diesem Falle mal unten stumpft aufgelötet, und schon ist das Modul weiterhin steckbar.

Auf der Leiterplatte dann zur rechten Seite eine gewinkelte Buchsenleiste, in etwa SO was. Sollte bündig mit dem Gehäuse abschliessen. Hab ich leider nicht in 2 x 5 gefunden. Aber für die freien Anschlüsse fällt uns bestimmt noch was sinnvolles ein. Wenn diese Buchse mit Abstand eingelötet wird, und die Fräsung im Gehäuse ausreichend bemessen wird, dann paßt DIESER Stecker da rein. Gut, mechanisch sauber ist das nicht wegen der Belastung, auf der anderen Seite wird ja nur einmal der Stecker aufgesetzt.

Beim nächsten Modul dann auf der linken Seite einen passenden Stecker, sollte aus dem Modul heraus schauen. Wird das dritte Modul verbaut (passen ja immer nur 2 Stück auf eine Tragschiene) steckt man dort eine Flachkabelbuchse auf und am anderen Ende nimmt man SOLCHE Zwischenstecker zum Adaptieren, oder die oben genannten. Falls auf der einen Seite die Stiftlänge nicht ausreicht, kann man mit etwas Druck schieben, oder man sucht sich die passenden mit gleicher Stiftlänge auf beiden Seiten.

Hope it helps.

mfg

Bernd

Hallo Bernd,
das klingt irgendwie nach Aufgabenverteilung, nur mit männlicher Stimme :slight_smile:

Schau’n wir mal. Mud nu in kark, Konfir…

Gruß Helmut

Hi,

kenn ich normalerweise auch nicht. :wink: Nach über 30 Jahren Ehe. :stuck_out_tongue:

Eine Idee hätte ich noch für die Anreihbarkeit, wobei mich immer wieder die Wertanalyse der BWL treibt:

Stecker linke Seite (! nur beim Erweiterungsmodul !):
Sub-D in 9-pol. raus schauend.

Buchse rechte Seite (beide Modulvarianten):
Sub-D in 9-pol., mit dem Gehäuse abschliessend, also bewusst nicht raus schauend
(passt haargenau in der US, sprich 7,6er Variante und dem Pokeys nebeneinander in das Gehäuse; wenn beim Pokeys der Kragen der Ethernetbuchse in der Fräsung des Gehäuses untergebracht wird).

Stecker und Buchsen für die Flachkabelverbindung sind ebenso verfügbar.

Beim direkten Aneinanderreihen der Module müssen halt nur auf einer Seite die Befestigungsbolzen für die Steckerverschraubungen entfernt werden.

viel Spaß, daß nächste mal kommst Du dort wahrscheinlich erst wieder zur Hochtiet rin. :smiley:

mfg

Bernd

Jetzt sollte ich aber die Pokey56E-Trägerplatine nur mit Eingängen routen, denn das Pokey-Bus-Modul hat 32 Ausgänge :slight_smile: .

Das Bus-Modul schnell mal geroutet.

Gruß Helmut

Edit Änderungen im ersten Tread.

Hi Helmut,

Du bist immer so fix, und dann ist das doch alles nicht ganz so gar; aber halt auf die schnelle umgesetzt.

Input, 5-pol., wie vermutlich die originale Stiftleiste; sprich Verbindung über Kabel, offenes Gehäuse zum Aufstecken erforderlich.

Schön wäre eine „Bus Out“ für das nächste Modul, denn momentan erlaubt die Pokeys Programmierung insgesamt 10 Stück HC595.

Technisch ist eine softwareseitige Erweiterung auf viel mehr kein Thema, wenn denn die Pokeys Entwickler die paar Bytes an Speicherplatz dafür reservieren würden.

Eine SPI In Leitung würde die Inputs zulassen.

mfg

Bernd

PS: ich vermisse beim PokeysE die Konfigurationsmöglichkeit eines Pins als serielle Schnittstelle. Du bist ja in Kontakt mit denen, ist was in der Richtung geplant?

Hallo Bernd,
schnell mal nach geroutet: Stecker Buchse

Schnell mal ist immer der Anfang eines Bastelprojekt, dabei habe ich immer nur mein eigenen Plan. Warum es dann überhaupt zu posten?

Falls dann doch jemand es brauchen kann, dann kann man sich gegenseitig befruchten, wie es in der Bienensprache heißt.

Dein Argument mit der Anreihbarkeit ist eine Befruchtung, wobei ich nicht glaube, dass jemand mehr als 32 Ausgänge in einer „Master-Abhängigen Steuerung“ braucht.

Ev. für sowas wie JAN’s Hausstatus-Platine: mit dieser Erweiterung, kein Problem soviele LED’s an zu steuern.

Bei der ser. Schnittstelle (über Modbus TCP) denke ich ebenso.

Das LCD-Display über Modbus TCP ist auch eine Bestäubung.

Das erste Modul werde ich auch nochmal nur mit 32-Opto-In routen.

Ausgänge gibt es mit der Erweiterung genug :wink:

Gruß Helmut

Hi Helmut,

Kurz zum Pokeys Busanschluss:

ist überflüssig. Nimm Pin 35 bis 37, und es kommt dasselbe heraus.

Die Erweiterungsplatinen würde ich noch um eine MISO Leitung ergänzen.

Momentan nutzt Pokeys zwar nur die MOSI (genannt DATA auf Pin 36), diese Rückleitung wäre aber der Schlüssel für die Kommunikation in beide Richtungen und würde anreihbare Universalmodule ermöglichen, welche nicht nur für Pokeys nutzbar wären. Beim letzten Modul am Abgangsstecker nur MOSI mit MISO brücken.

jo, hab ich auch schon bemerkt, aber vielleicht ist der Reiz ja gross genug.

mfg

Bernd

PS: Beim Erweiterungsmodul

würde ich links den raus ragenden Stecker setzen und rechts die Buchse.

Grund: ist es das letzte Modul in der Erweiterung und rechts wäre noch Platz für anderes, so könnte man das nur nach Nutzung eines Seitenschneiders direkt anreihen.

Hallo Bernd,
vielen Dank für diesen Tip, nur ist Das alles schwer auf eine einseitige Platine zu routen. Versuch es mal.

Das mit der MISO und MOSI ist mit Bausteinen wie MCP23016/7 viel einfacher zu machen. Zumal man da auf Pokey-Software warten müsste.

Ich hatte mal vor einiger Zeit so etwas angefangen, wenn Du so etwas brauchst, route ich Dir was.

Durch die Anordnung der Steckbrücke wählt man Einen Ein- oder Ausgang.

Der Vorteil: Es gibt einen Interupt-Ausgang für Port A und Port B, den man gut in einem µP auswerten kann.

Gruß Helmut