Verständnisproblem - FS20 Empfänger / Sender / Fernbedienung (FS20EX)

Hi,

steh grad voll aufm Schlauch. Könnte mir vielleicht jemand nen stubs geben?

Was ist der Unterschied zwischen den o.g. Instanzen?

Soweit ich das erkennen kann, sind bei FS20 Sender & Empfänger die gleichen Masken und die gleichen Variablen da.

Wozu also das Eine oder das Andere? Wird beim FS20 Sender irgendwas anders gehandhabt als beim Empfänger?

FS20EX ist anders, aber wozu brauche ich dieses? Ich habe bisher nur Empfänger Instanzen verwendet …

Über jede Leuchthilfe dankbar …
jwka

Ein Sender sendet Daten, wie z.B. ein Bewegungsmelder. Ein Empfänger empfängt Daten, wie z.B. ein Dimmer. Für IPS macht das das selbe Modul, aber so haben Anfänger es einfacher.

Und Fernbedienung klingt doch ganz nach einer Instanz für FS20 Fernbedienungen… :rolleyes:

Aus den Untiefen des IPS Archivs.:smiley:

Also erstmal danke für die Antworten.

Ich weiss, dass diese Frage recht anfängermässig klingt, bin ich ja aber auch.

Um das von Horst nochmals mit meinen Worten zu sagen: Es gibt (im IPS) keinen funtionellen Unterschied zwischen FS20 Sender und FS20 Empfänger, ist nur für den Anfänger eine Hilfestellung.

Nun zur Fernsteuerung.
So ganz kapiere ich immer noch nicht, was ich damit denn soll.

Ist das ausschliesslich zur Visualisierung und damit man nicht Händisch irgendwelche Variablen anlegen muss? Denn die Statusvariablen sind ja im Prinzip Links zu irgendwelchen Statusvariablen von Empfängern (die einerseits von der angegebenen Adresse durchaus abweichen könne, wenn man nicht aufpasst oder absichtlich eine andere Instanz wählt und andererseits nicht gesetzt werden können in der IPS Console).

Bei mir wird z.B. die Statusvariable, die ich eingerichtet habe, auch nicht aktualisiert wenn die des zugehörigen Empfängers sich ändert …

Dann habe ich auf eine Adresse des Empfängers „X“ (3111) eine Statusvariable des Empfängers „Y“ (1311) gelegt, mit dem Ergebnis, dass zwar der Empfänger von 3111 angeht (klar, die Fernsteuerung sendet ja auch ein „Ein-Signal“ an 3111), der Sender 1311 aber nicht anspricht, wohl aber ein Skript ausgeführt wird, das ich mit dem Empfänger „Y“, also 1311 verknüpft habe (Trigger des Script auf Statusvar von Empfänger 1311).

Das macht mich irgendwie konfus.

Kann ich irgendwo die Funktion der Instanz „Fernsteuerung“ nachlesen (mehr als hier steht http://www.ip-symcon.de/service/dokumentation/modulreferenz/fhz1x00pc/fs20/)?

Danke!
jwka

Dein Text macht mich jetzt auch konfus, ich weiß nicht genau was Du mir damit sagen willst ;).

Ein Beispiel für eine Fernbedienung ist die FS20 S8. Die hat acht Buttons zum Drücken. Eine Fernbedienungsinstanz zeigt nun an, welchen Status die Kanäle beim Drücken haben. Damit kannst Du dann Skripte per IPS ausführen.

Hmmm. Es ist mir schon klar, dass ich die Fernsteuerung abbild. Mir ist nur nicht klar, für was …

Ein paar Verständnisprobleme haben sich übrigens inzwischen schon aufgehoben. Ich hatte mal wieder einige Zeit das Problem, dass IPS_Console die Updates nicht gemacht hat, daher hat sich bei mir (scheinbar) der Status der „Device“ nicht geändert. Das ist nun schon mal klarer.

Trotzdem bleiben viele Fragezeichen über meinem Kopf…

Also, nehmen wir die FS20-S8.

Ich lege eine Fernsteuerung an und Setze die acht Tasten mit acht Adressen, nehmen wir mal an 1111-1112-1113-1114-1121-1122-1123-1124.

Diese Adressen liegen nun natürlich auch auf verschiedenen „Schalter“-Sendern in/an der Wand, denn hinter den Adressen liegen ja irgendwo Empänger in Form von Aktoren (Empfänger/Schalter/Dimmer).

Meine Verständnisprobleme:

1.) Frage: Woher weiss nun IPS, dass diese acht Adressen, die ja potenziell auf vielen anderen Sensoren auch draufliegen, tatsächlich von einer Fernsteuerung gesendet wurden (kann IPS das überhaupt wissen, ich meine „nein“)?

2.) Welchen Benefit habe ich nun, wenn ich die FS20-S8 zusätzlich zu den (Empfänger-)Instanzen für die FS20 Aktoren angelegt habe?

3.) Wenn ich eine Taste anlege, muss ich ja eine FS20 Adresse angeben. Warum muss/kann ich dann zusätzlich noch auf dem Reiter „Statusvariablen“ eine auswählen, die vielleicht eine ganz andere Adresse hat?

Ansonsten kann ich mir diese Instanz vorerst wirklich nur zu Visualisierungszwecken vorstellen …

Danke
jwka

IPS weiß nicht, ob eine FB gesendet hat. Du kannst eine beliebige, freie Adresse angeben. Dann kann IPS das erkennen und Du kannst per Skript Deine EIB-Geräte schalten, Dir das Wetter ansagen lassen oder sonst was.
Zu Punkt 3: Dass man für Statusvariablen die Variablen ändern kann, ist aus Gründen der Abwärtskompatibilität zu IPS 1.0 noch vorhanden.

@Horst,

ok. Danke für die Hinweise.

Ich hoffe, dass ich das soweit verstanden habe (leichte Bedenken bleiben). Falls nicht, werd ich diesen Thread nochmal wieder „wecken“

Ich habe mir schon die Finger wund gesucht nach einem Thread, in dem Du mal (so etwa) geantwortet hast „schalte einfach per FHZ jeden Schaltbefehl nochmals zusätzlich nach, so mach ich das auch“. Ich finde den Thread nicht.

Ich wollte Dich gerne in dieser Sache nochmals befragen, wie Du das machst. Habe einen neuen Thread dafür aufgemacht (http://www.ip-symcon.de/forum/f52/frage-script-letztes-fs20-telegramm-wiederholen-8326/#post68849).

Hauptproblem ist eine mögliche Endlosschleife …

Danke für jede Hilfe!
jwka

Ich habe dabei alle Befehle über IPS geschickt, d.h. IPS aus = nichts geht mehr. Da ich aber für meine Wände hier bestimmt vier FHZs über das Haus hätte verteilen müssen, damit ich überhaupt in alle Räume komme, bin ich zu Z-Wave gewechselt. Die Schaltsteckdosen von düwi habe ich jetzt auch schon für ca. 35 EUR gesehen. Dafür bekommt man Bidirektionalität, Routing und ein ansprechenderes Design.

Danke für die schelle Re.

Du hast Dich also für ne „echte“ Zentrale entschieden. Ist das flexibelste Konzept (kreuz und quer nutzen von Modulen und deren Hardware-Komponenten) , ist aber von der Zuverlässigkeit der Zentrale (PC, Software …) abhängig.

Habe ich auch schon überlegt, komme aber - besonders wegen WAF und einigen zusätzlichen Erschwernissen hier (Spanien, z.B. teilweise viele Stromausfälle pro Tag) - immer wieder auf ein „autarkes, zentral unterstütztes“ System zurück, bei dem die vitalen Funktionen immer (ggf. mit Abstrichen), auch ohne Zentrale, gehen müssen. Die Comfortfunktionen, Viualisierung, Szenarien etc. laufen dann via Zentrale, stellen aber bei Nichtfunktion nicht grundsätzlich das ganze System in Frage.

Zu den Comfortfunktionen zähle ich u.a. das zuverlässige Schalten „auf’s erste mal“ und Funktionen wie „Haus verlassen“, „Heim kommen“, „Abendessen“.

Hingegen wäre eine Funktion „PaniK“ eine, die autark funktionieren muss, aber durchaus FHZ-unterstützt sein darf, also mit FHZ einfach „besser“ funktioniert:

Wenn keine FHZ, muss Benutzer beim Rundgang ums Haus ggf. nochmals seine Funkfernbedienung drücken, wenn er in einen vorher toten Winkel kommt, um dort dann Licht zu machen. Aber grundsätzlich kann er da, wo er ist, alle (erreichbaren) Lampen auf „ein“ schalten. Mit laufender FHZ hat er den Vorteil, dass die FHZ alle toten Winkel ausgleicht und einfach von vornherein alle Aussenfluter an sind.

Hmmm.

Bei den Empfängern hätte ich weniger meine Sorgen, und wenn ich auf ein Serverbasiertes System gehen wollte, hätte ich vielleicht auch schon „mein“ Konzept gefunden.

Mit der Mischung autark - unterstützt muss ich halt in einer Funktion (z.B. Ganglicht) in einer Modulgruppe bleiben. Und genau da fängt es dann an, problematisch zu werden.

Nun denn, ich werde weiter probieren, wie ich da ne Lösung kriege. Berichte dann irendwann mit einer Projektvorstellung …

jwka