Artikel in der Funkschau

Da hab` ich doch durch Zufall die Funkschau gelesen.

Funkschau, muß man für die jüngeren Menschen erklären, war unter den Fernsehtechnikern DASS Kultblatt, weil da immer so lecker Reparaturtipps und Bauanleitungen drin waren.

Steht da doch ein prima Artikel über IPSymcon und deren Vorteile drin.

copy and paste :D.

So und zu sagen, dass Gegenstück zum Funkamateur der DDR.
Der war immer so schnell vergriffen, dass man nur mit Beziehungen ran kam.

Glücklicherweise lernte ich im größten Kombinat der „Ehemaligen“, wo auch mal an die Lehrlinge „Abos“ verteilt wurden.
Leider waren die darin vorgestellten Projekte kaum zu verwirklichen, weil man garnicht an die Bauteile ran kam… was für eine Zeit:rolleyes:
Einen D100 (SN7400) bekam man, wenn man Glück hatte, für über 10 OM (wahnsinnig viel zur damaligen Zeit und dazu als „Azubi“) im Elektronikgeschäft und wenn man sich mit der Verkäuferin gut stellte, konnte man schon mal was reservieren lassen… bei der nächsten Lieferung.
Aber auch da halfen mir meine Beziehungen zu Quellen im VEB;)

Das größte Projekt im Funkamateur, kurz vor der Wende, war ein CPM-Rechner. Den habe ich begonnen… aber dann kaufte ich mir einen Commodore C128…

Sry für’n OT zum OT-Thema… ich schweife vom Thema ab.

Wobei in der Funkamateur immer noch Bauanleitungen drin sind.
In der Funkschau stellen sich Vorstandsvorsitzende vor. Ev. wird nochmal ein gutes Messgerät zur Kommunikationstechnik vorgestellt.
joo joo, dee gooden ollen Tietten…

…ja und dann kam ich, noch war Deutschland geteilt, zu Conrad-E… einfach genial was da geboten war… und man konnte einfach bestellen was man brauchte und was die Zeit und Technik hergab… :smiley: Da bin ich in’n „Westen“ gefahren zur nächsten Telefonzelle, wollte meine Bestellung aufgeben und mir wurde gesagt, dass die Lieferung so nicht möglich ist. Da war ich aber enttäuscht. Aus heutiger Sicht aber verständlich.

Nachdem war ich auf’s ELV-Journal gestoßen, mit ebenfalls aus damaliger Sicht genialen Projekten. Die Leiterplatten noch selbst einseitig gezeichnet und mit diesem brauen Zeug (komme gerade nicht auf den Namen) geätzt… danach kamen die Folien für die photoempfindlichen LB und auch das entsprechend lichtempfindliche LB-Material, was die Sache natürlich wesentlich vereinfachte und professioneller gestalltete… ich natürlich ein Belichtungsgerät gekauft… später wurde das wieder verworfen und alles auf ELV-Programmierte IC’s umgestellt, auch der LB-Service… naja nun gibt es, wenn man was basteln will als ARR-Bausatz.
Auch nicht schlecht… SMD vorgelötet, nur noch’n paar Drähte ran und die Mechanik.

So ist’s und war es eben…

Bevor ich noch mehr schwelge… Schluss jetzt von mir:D